Sechs Rückkehrer im Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup

„Das Team des Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup ist absolut spitze, die Organisation ist top, alle sind nett und es macht super-viel Spaß, den Audi R8 zu fahren. Insgesamt ist es einfach toll, hier teilzunehmen“, fasst Wolfgang Küther zusammen. Michael Golz, sein Rivale in der Am-Wertung für Piloten mit wenig Motorsport-Erfahrung, erinnert sich besonders gerne an seine Premiere im Audi R8 Cup. „Ich bin beim Finale 2019 mitgefahren und konnte im Regen von Hockenheim gleich die Am-Wertung gewinnen. Das möchte ich hier nun am liebsten wiederholen und hoffe deshalb mindestens in einem der beiden Läufe auf Regen...“ grinst Golz. Er schätzt am Audi R8 Cup, dass jeder mit gleichen Voraussetzungen unterwegs ist. „Abgesehen von minimalen Unterschieden hat dank des Zentraleinsatzes jeder nahezu das gleiche Set-Up, den Unterschied machen die Fahrer und ihre Fähigkeiten. Und ich finde schön, dass es verschiedene Wertungen gibt; das motiviert auch uns Am-Starter noch einmal besonders.“

Mit Maximilian Paul dominierte am heutigen Freitag ein anderer Rückkehrer die beiden Qualifyings auf dem 4,212 Kilometer langen Most Autodrom. „Ich mag die Atmosphäre im Audi R8 Cup, das Auto gefällt mir und das Feld ist gut besetzt. Und ich bin davon überzeugt, dass ich hier für meine Auftritte im ADAC GT Masters lernen kann.“ Auch Robin Rogalski möchte sich im Cup weiterbilden, den er im vergangenen Jahr gewinnen konnte. Mit dem Titel legte er den Grundstein für seinen Aufstieg in den GT3-Sport. „Ich denke, das Niveau war selten höher als an diesem Wochenende“, ist der Pole sicher. Kris Heidorn pflichte ihm bei. „Als ich gesehen habe, dass Max Paul, Robin Rogalski und Fabio Citignola in Most fahren werden, wollte ich auch dabei sein. Außerdem habe ich immer viel Spaß gehabt, wenn ich im Audi R8 Cup unterwegs war. Rüdiger Seyffarth führt die Truppe mal locker und mal streng, er macht es auf jedem Fall sehr gut.“

Und auch für Fabio Citignola war die Zeit im Audi R8 Cup mit viel Freude verbunden. „Ich mag die Serie, die Truppe und bin immer gerne im Cup gefahren. Schön ist auch, dass die Piloten alle offen zueinander sind und hier kein allzu großes Konkurrenzdenken herrscht. Wenn man Fragen oder Probleme sportlicher Art hat, wird einem geholfen – sei es von Fahrerkollegen oder vom Dateningenieur Ralf Flachbart.“